Vielleicht hast Du Recht, und ich überreagiere etwas. Gerade Dirk hat bei mir, da er für mich immer der Sprecher von living-e war, ein dickes Minus über seinem Kopf. Da hat sich einfach über die Zeit wegen Nicht-Kommunikation zu viel Frust aufgebaut. Das gillt es erst mal aufzuarbeiten, vorausgesetzt das ändert sich jetzt zum Besseren.Silke hat geschrieben:ich denke das ist 1. nicht fair und 2. der Sache nicht dienlich.
Wie geht es weiter?
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Re: webEdition bald komplett OpenSource > Zeit für ein Treffen!
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Re: webEdition bald komplett OpenSource > Zeit für ein Treffen!
Also er hat m.E. am wenigsten ein Minus. Wenn er hätte machen können wie er möchte, würde die Sache ganz anders aussehen.we:willRockYou hat geschrieben:... Gerade Dirk hat bei mir, da er für mich immer der Sprecher von living-e war, ein dickes Minus über seinem Kopf. ...
Viele Grüße
Mobby
webEdition 8.1.0 (Ahlberg) (8.1.0.0, Revision: 10599)
Mobby
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Re: webEdition bald komplett OpenSource > Zeit für ein Treffen!
Nach dem Desaster der letzten Monate ist das endlich eine gute Nachricht. Ich denke wir sollten die Chance nutzen und insbesondere die Kommunikationspolitik der letzten Monate vergessen, ich denke auch Dirk Einecke hat da entsprechende Vorgaben gehabt und hätte vielleicht damals auch anders reagiert. Wenn, dann sollten wir auf die Verantwortlichen bei living-e schimpfen, die diesen Schritt so lange geleugnet und heraus gezögert haben.
Ich finde es sehr positiv wie offen und detailliert er jetzt über die Situation schreibt, natürlich hätten wir es uns früher gewünscht, aber es ist eben erst jetzt nach der "Freigabe" des Projekts möglich.
Und zu dem Vorwurf "Ihr stellt uns vor vollendete Tatsachen ...": erst wurde geschimpft, dass nichts passiert und nichts kommuniziert wird und jetzt passiert endlich was und auch genau in die richtige Richtung und schon ist es wieder falsch. Also ich finde es toll, dass jetzt nicht erst wieder nach der Ankündigung endlos diskutiert und gewartet wird, sondern wirklich umgehend etwas passiert. Für mich ein gutes Zeichen und Details können wir hier und am we:tag immer noch gemeinsam besprechen.
Ich ziehe auch meinen Hut vor den Entwicklern, die immer noch an webEdition mitwirken möchten. Das ist in so einer Situation sicherlich kein leichter Schritt, aber eine sehr positives Zeichen für den echten OpenSource Start.
Ich bin gespannt wie es jetzt mit webEdition weiter geht, aber diesmal im positiven Sinne ....
Viele Grüße
Oliver Wedel
Ich finde es sehr positiv wie offen und detailliert er jetzt über die Situation schreibt, natürlich hätten wir es uns früher gewünscht, aber es ist eben erst jetzt nach der "Freigabe" des Projekts möglich.
Und zu dem Vorwurf "Ihr stellt uns vor vollendete Tatsachen ...": erst wurde geschimpft, dass nichts passiert und nichts kommuniziert wird und jetzt passiert endlich was und auch genau in die richtige Richtung und schon ist es wieder falsch. Also ich finde es toll, dass jetzt nicht erst wieder nach der Ankündigung endlos diskutiert und gewartet wird, sondern wirklich umgehend etwas passiert. Für mich ein gutes Zeichen und Details können wir hier und am we:tag immer noch gemeinsam besprechen.
Ich ziehe auch meinen Hut vor den Entwicklern, die immer noch an webEdition mitwirken möchten. Das ist in so einer Situation sicherlich kein leichter Schritt, aber eine sehr positives Zeichen für den echten OpenSource Start.
Ich bin gespannt wie es jetzt mit webEdition weiter geht, aber diesmal im positiven Sinne ....
Viele Grüße
Oliver Wedel
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Re: webEdition bald komplett OpenSource > Zeit für ein Treffen!
Es wäre toll soetwas von ihm selbst zu lesen.mobby hat geschrieben:Wenn er hätte machen können wie er möchte, würde die Sache ganz anders aussehen.
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Re: webEdition bald komplett OpenSource > Zeit für ein Treffen!
Hi zusammen,
ich habe eine neue Rubrik "webEdition Open Source" angelegt und diesen Thread in die neue Rubrik verschoben.
Wir sollten nun mal aus diesem Strang ausbrechen und verschiedene Themen in extra-Threads besprechen. Okay? Wenn wir neue Unterrubriken brauchen sollten, kann ich diese gern anlegen. Wer diesbezüglich Vorschläge/Anregungen hat, nur raus damit.
MfG
Dirk Einecke
ich habe eine neue Rubrik "webEdition Open Source" angelegt und diesen Thread in die neue Rubrik verschoben.
Wir sollten nun mal aus diesem Strang ausbrechen und verschiedene Themen in extra-Threads besprechen. Okay? Wenn wir neue Unterrubriken brauchen sollten, kann ich diese gern anlegen. Wer diesbezüglich Vorschläge/Anregungen hat, nur raus damit.
MfG
Dirk Einecke
Re: webEdition bald komplett OpenSource > Zeit für ein Treffen!
Sind meine Vorschläge nicht schon ein Anfang
- Ich würde mich beteiligen und wie?
- Wie soll die Community geführt werden (Verein, GbR o.ä.)?
- Treffen (wann wo)?
Viele Grüße
Mobby
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Mobby
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Re: webEdition bald komplett OpenSource > Zeit für ein Treffen!
Nichts bleibt in der Familie! Besser: die Familie wird vom Kern-WE-Team schnell und zügig um engagierte Mitglieder erweitert.we:willRockYou hat geschrieben:Es drängt sich nämlich der Gedanke auf dass das Ding in der Familie bleibt. Ihr habt das entschieden. Und Ihr macht schon mal. Damit bleibt das Ding in eurer Hand und die Community auf der Stecke. Wir werden mehr oder weniger vor vollendete Tatsachen gestellt. (Forum-Umzug, Wiki-Einpflege etc.)
Denn es geht um konstruktive Mitarbeit.
Zwei Indizien:
Aufnahme von "externen" als Moderatoren im Forum
- ich selbst z.B. im Development Center und im Bereich Module
Aufname von "externen" als Entwickler mit Commit-Rechten im SVN
- Aufgrund der von mir -auch auf der Basis von Vorschlägen anderer- entwickelten Bugfixes habe ich schon vor einigen Wochen die Möglichkeit erhalten, diese Patches in den Main Trunk im SVN aufzunehmen. Diese Fixes (im Moment ca. 12) werden also mit dem ersten Community-Release (wohl 6.0.0.6 - sollten wir zur Feier daraus nicht ein 6.0.1 oder 6.1 machen???) veröffentlicht und allen zur Verfügung stehen.
Beides (und insbesondere der letzte Punkt) wäre doch unter living-e nicht mal ansatzweise vorstellbar gewesen.
Es zeigt, dass eine ganz neue Ära angebrochen ist, dass Mitglieder der Community wirklich mitwirken können und werden.
Wir sollten dem Kern-Team dankbar sein, dass sie soweit vorgearbeitet haben und eine Basis für ein Weiterleben von We geschaffen haben.
Welches System dabei jeweils eingesetzt wird, ist erstmal irrelevant.
Fehlende Funktionen und Features wird die Community dann schon nachrüsten.
Ich war ja schon lange (auch vor dem Open Source Gang) einer der deutlichen Kritiker von Living-e
(z.B. bei Thema Einsehbarkeit der Bugmeldungen von "anderen" in der Bugbase, Kommentarrechte in der Bugbase...)
und weiss aus persönlichen Gesprächen, dass ich mit meinen Einwänden bei den Entwicklern eigentlich immer Verständniss gefunden habe (nur konnten sie es nicht umsetzen).
Ich bin mir daher sicher, dass diejenigen, die sich wirklich engagieren, auch bei der weiteren Entwicklung von WE eine deutliche Stimme haben werden.
- JuergenEbbing
- webEdition Partner
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Re: Wie geht es weiter?
Hallo Zusammen!
Ich bin gerade erst aus dem Urlaub zurück und bereite mich auf eine Präsentation beim Kunden vor. Es geht um ein großes Projekt bei dem der Kunde viel Geld in die Hand nehmen wird. Wir haben einemehrsprachige Webseite unter Nutzung von WebEdition angeboten und konkurieren (wie könnte es anders sein) mit anderen Agenturen u.a. mit Typo3.
Nun schrecke ich (wie viele andere auch) erstmal zusammen, als ich die Neuigkeiten lese. Seid WE2 nutze ich dieses System und möchte auch eigentlich nicht darauf verzichten.
Die dringenste Frage, die sich mir stellt - kann ich einem Kunden noch ruhigen Gewissens eine Website mit WebEdition anbieten? Mir geht es im Moment nicht vorrangig um die Weiterentwicklung und neue Ideen, sondern viel mehr darum, ob die Software die nächsten Jahre überstehen wird. Ich selbst habe noch nie einen Bug behoben, oder am Quelltext von WebEdition programmiert und kann die Arbeit nicht einschätzen. Denkt Ihr, dass zumindest die Wartung gewährleistet wäre und WE Updates von php oder andere Veränderungen der "Umwelt" überstehen wird?
Ich will auch noch meine Dank an die Entwickler aussprechen, die ja leider für die heutige Situation nichts können. Der Markt (jede Menge OS) hat diesen Schritt wohl unumgänglich gemacht. Apropo Entwickler - natürlich wäre ich auch bereit in Notsituationen für entsprechende Dienste zu zahlen und einen jährlichen Beitrag (Verein o.ä.) für Servermiete und Arbeitszeiten würde ich auch gern leisten.
Bestimmt stehen auch in diesem Moment einige Agenturen/Freiberufler und Angestellte vor neuen Projekten und fragen sich, ob Sie das "Risiko" wagen können in WE zu programmieren, oder nicht. Wie sehen das die Aktiven um Dirk und Co?
Liebe Grüße
Jürgen Ebbing
Ich bin gerade erst aus dem Urlaub zurück und bereite mich auf eine Präsentation beim Kunden vor. Es geht um ein großes Projekt bei dem der Kunde viel Geld in die Hand nehmen wird. Wir haben einemehrsprachige Webseite unter Nutzung von WebEdition angeboten und konkurieren (wie könnte es anders sein) mit anderen Agenturen u.a. mit Typo3.
Nun schrecke ich (wie viele andere auch) erstmal zusammen, als ich die Neuigkeiten lese. Seid WE2 nutze ich dieses System und möchte auch eigentlich nicht darauf verzichten.
Die dringenste Frage, die sich mir stellt - kann ich einem Kunden noch ruhigen Gewissens eine Website mit WebEdition anbieten? Mir geht es im Moment nicht vorrangig um die Weiterentwicklung und neue Ideen, sondern viel mehr darum, ob die Software die nächsten Jahre überstehen wird. Ich selbst habe noch nie einen Bug behoben, oder am Quelltext von WebEdition programmiert und kann die Arbeit nicht einschätzen. Denkt Ihr, dass zumindest die Wartung gewährleistet wäre und WE Updates von php oder andere Veränderungen der "Umwelt" überstehen wird?
Ich will auch noch meine Dank an die Entwickler aussprechen, die ja leider für die heutige Situation nichts können. Der Markt (jede Menge OS) hat diesen Schritt wohl unumgänglich gemacht. Apropo Entwickler - natürlich wäre ich auch bereit in Notsituationen für entsprechende Dienste zu zahlen und einen jährlichen Beitrag (Verein o.ä.) für Servermiete und Arbeitszeiten würde ich auch gern leisten.
Bestimmt stehen auch in diesem Moment einige Agenturen/Freiberufler und Angestellte vor neuen Projekten und fragen sich, ob Sie das "Risiko" wagen können in WE zu programmieren, oder nicht. Wie sehen das die Aktiven um Dirk und Co?
Liebe Grüße
Jürgen Ebbing
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da bin ich ja mal gespannt,
ob ich neugierig bin
------------
da bin ich ja mal gespannt,
ob ich neugierig bin
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Re: Wie geht es weiter?
Ich kann da nur für mich sprechen, dafür ist die Antwort kurz: JaDenkt Ihr, dass zumindest die Wartung gewährleistet wäre und WE Updates von php oder andere Veränderungen der "Umwelt" überstehen wird?
Gruß, Martin
-
- webEdition Partner
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Re: Wie geht es weiter?
Die Idee mit einem Verein o.ä. würden auch wir als Agentur unterstützen.
Auch wir wollen weiter auf webEdition bei unseren Kundenprojekten setzten und sind an einer "sauberen" und professionellen Weiterführung interessiert.
Beste Grüße aus Hannover, Lars Flick
Auch wir wollen weiter auf webEdition bei unseren Kundenprojekten setzten und sind an einer "sauberen" und professionellen Weiterführung interessiert.
Beste Grüße aus Hannover, Lars Flick
<we:can>yes</we:can>
Re: Wie geht es weiter?
Hi,
gerade habe ich ein paar Tage Zeit investiert um verschiedene Open Source CMS zu vergleichen und auf die Verwendbarkeit für anstehende Projekte zu prüfen. Die Seite http://php.opensourcecms.com/ ist dafür eine prima Anlaufstelle mit vielen Kommentaren und Links zu Demo-Installationen. WebEdition ist dort leider nicht vertreten was ich für symptomatisch halte (dazu gleich mehr).
Die anfängliche Freude darüber, dass WE nun Open Source wird (und über den Wegfall der Lizenzkosten) ist der Sorge über den Fortbestand von WE gewichen. Letztendlich muß die Pflege und Weiterentwicklung nun vollständig von der Community bzw. von ganz konkreten Person geleistet werden. Das Forum vermittelt allerdings nicht gerade den Eindruck, als würde es damit vorangehen. Das war dann auch der (einzige) Grund, warum ich mich nach einer Alternative umgeschaut habe.
Das Ergebniss meiner Suche ist allerdings sehr ernüchternd. Joomla, Drupal, Typo3 etc. können meiner Meinung nach in Sachen Funktionsumfang, Flexibilität und Usability WE nicht das Wasser reichen. Typo3 kann zwar alles, hat aber eine brutale Lernkurve und ein Backend, dass man keinem Redakteur zumuten möchte. ModX ist wohl der heißeste Anwärter, ermangelt aber viele Funktionen die WE von Hause aus mitbringt und die man erst Zeitaufwändig implementieren müßte.
Was mir beim Vergleich mit den anderen Systemen erneut klar wurde ist die Tatsache, dass WE trotz vieler Schwächen ein großartiges Produkt ist. Mit zum Teil genialen Features die kein anderes CMS mitbringt. Schade nur, dass es (international) kaum einer kennt. Wäre doch ein Jammer, wenn ein gutes Produkt vor die Hunde geht nur weil es keiner kennt und dadurch nicht die notwendige Dynamik für eine funktionierende Community entstehen kann.
Eine Registrierung bei opensourcecms.com (http://php.opensourcecms.com/register.php) durch einen Verantwortlichen(?) wäre eine Maaßnahme, um den Bekanntheitsgrad von WE zu erhöhen die keinen wirklichen Aufwand bedeutet. Ich würde auch sofort eine (sehr positive) Rezension schreiben. Das tn3 Magazin (http://t3n.yeebase.com/) ist auch bestimmt bereit einen Fachartikel zu veröffentlichen und andere haben sicher noch mehr Ideen.
Die schnelle Steigerung des Bekanntheitsgrads ist meiner Meinung nach von entscheidender Bedeutung, damit WE als Open Source Produkt eine Chance hat. Mein Aufruf daher an alle: Spread the word!
Für die Organisation/Koordination der Community gibt es auch nur ein begrenztes Zeitfenster. Wenn da nicht bald etwas passiert, werden die vorhanden Nutzer das Vertrauen verlieren und sich nach Alternativen umschauen. Gibt es jemanden der in dieser Hinsicht die Fäden zieht? Haben die ehemaligen Entwickler überhaupt noch Interesse sich weiter zu engagieren oder herrscht allgemeine Frustration? Ein deutliches Commitment von deren Seite würde für Vertrauen und Motivation sorgen.
Ich bin Web-Designer/Web-Developer in Berlin und könnte mir vorstellen mich in den Bereichen Organisation, Doku/Tuts, PR einzubringen.
Viele Grüße von einem besorgten Anwender,
Heiko
gerade habe ich ein paar Tage Zeit investiert um verschiedene Open Source CMS zu vergleichen und auf die Verwendbarkeit für anstehende Projekte zu prüfen. Die Seite http://php.opensourcecms.com/ ist dafür eine prima Anlaufstelle mit vielen Kommentaren und Links zu Demo-Installationen. WebEdition ist dort leider nicht vertreten was ich für symptomatisch halte (dazu gleich mehr).
Die anfängliche Freude darüber, dass WE nun Open Source wird (und über den Wegfall der Lizenzkosten) ist der Sorge über den Fortbestand von WE gewichen. Letztendlich muß die Pflege und Weiterentwicklung nun vollständig von der Community bzw. von ganz konkreten Person geleistet werden. Das Forum vermittelt allerdings nicht gerade den Eindruck, als würde es damit vorangehen. Das war dann auch der (einzige) Grund, warum ich mich nach einer Alternative umgeschaut habe.
Das Ergebniss meiner Suche ist allerdings sehr ernüchternd. Joomla, Drupal, Typo3 etc. können meiner Meinung nach in Sachen Funktionsumfang, Flexibilität und Usability WE nicht das Wasser reichen. Typo3 kann zwar alles, hat aber eine brutale Lernkurve und ein Backend, dass man keinem Redakteur zumuten möchte. ModX ist wohl der heißeste Anwärter, ermangelt aber viele Funktionen die WE von Hause aus mitbringt und die man erst Zeitaufwändig implementieren müßte.
Was mir beim Vergleich mit den anderen Systemen erneut klar wurde ist die Tatsache, dass WE trotz vieler Schwächen ein großartiges Produkt ist. Mit zum Teil genialen Features die kein anderes CMS mitbringt. Schade nur, dass es (international) kaum einer kennt. Wäre doch ein Jammer, wenn ein gutes Produkt vor die Hunde geht nur weil es keiner kennt und dadurch nicht die notwendige Dynamik für eine funktionierende Community entstehen kann.
Eine Registrierung bei opensourcecms.com (http://php.opensourcecms.com/register.php) durch einen Verantwortlichen(?) wäre eine Maaßnahme, um den Bekanntheitsgrad von WE zu erhöhen die keinen wirklichen Aufwand bedeutet. Ich würde auch sofort eine (sehr positive) Rezension schreiben. Das tn3 Magazin (http://t3n.yeebase.com/) ist auch bestimmt bereit einen Fachartikel zu veröffentlichen und andere haben sicher noch mehr Ideen.
Die schnelle Steigerung des Bekanntheitsgrads ist meiner Meinung nach von entscheidender Bedeutung, damit WE als Open Source Produkt eine Chance hat. Mein Aufruf daher an alle: Spread the word!
Für die Organisation/Koordination der Community gibt es auch nur ein begrenztes Zeitfenster. Wenn da nicht bald etwas passiert, werden die vorhanden Nutzer das Vertrauen verlieren und sich nach Alternativen umschauen. Gibt es jemanden der in dieser Hinsicht die Fäden zieht? Haben die ehemaligen Entwickler überhaupt noch Interesse sich weiter zu engagieren oder herrscht allgemeine Frustration? Ein deutliches Commitment von deren Seite würde für Vertrauen und Motivation sorgen.
Ich bin Web-Designer/Web-Developer in Berlin und könnte mir vorstellen mich in den Bereichen Organisation, Doku/Tuts, PR einzubringen.
Viele Grüße von einem besorgten Anwender,
Heiko
Re: Wie geht es weiter?
Hallo Heiko,
um es kurz zu machen: Es wird an allem gearbeitet, auch wenn das Forum nicht danach aussieht.
Ein neues Release 6.0.0.6 ist in Arbeit und auch an einem Newsletter mit weiteren Informationen wird gearbeitet.
Gruß, Martin
um es kurz zu machen: Es wird an allem gearbeitet, auch wenn das Forum nicht danach aussieht.
Ein neues Release 6.0.0.6 ist in Arbeit und auch an einem Newsletter mit weiteren Informationen wird gearbeitet.
Gruß, Martin
Re: Wie geht es weiter?
Hallo!
Aufgrund der recht guten Auftragslage, wüsste ich derzeit zeitmäßig leider nicht mit was ich zur aktuellen Situation beitragen könnte, außer eifrig meinen Senf im Quality-Management zu hinterlassen. Das System begleitet mich nun seit mehr als 5 Jahren bei > 35 we-Projekten. Ein anderes will und möchte ich daher nicht einsetzen, soviel steht fest. Ich werde diesen Thread weiter verfolgen und wenn ich mich irgendwie nützlich machen kann und es die Zeit zu lässt ...
Schöne Grüße,
Andreas alias Mausi ...
Aufgrund der recht guten Auftragslage, wüsste ich derzeit zeitmäßig leider nicht mit was ich zur aktuellen Situation beitragen könnte, außer eifrig meinen Senf im Quality-Management zu hinterlassen. Das System begleitet mich nun seit mehr als 5 Jahren bei > 35 we-Projekten. Ein anderes will und möchte ich daher nicht einsetzen, soviel steht fest. Ich werde diesen Thread weiter verfolgen und wenn ich mich irgendwie nützlich machen kann und es die Zeit zu lässt ...
Schöne Grüße,
Andreas alias Mausi ...
OMOC.interactive https://www.omoc.de/ - webEdition e.V. Gründungsmitglied & Ex Fördermitglied
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- webEdition Partner
- Beiträge: 330
- Registriert: Mi 28. Apr 2004, 00:27
- Wohnort: Münster
- Kontaktdaten:
Re: Wie geht es weiter?
Es geht weiter!
Bald wird es den 01. webEdition Community Tag geben.
Mehr Informationen dazu auf der Website: http://www.we-tag.de/de/index.php
Ludger
Bald wird es den 01. webEdition Community Tag geben.
Mehr Informationen dazu auf der Website: http://www.we-tag.de/de/index.php
Ludger
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ludger müller
gestaltung für bildschirm und papier aus münster in westfalen
bureau.artbeit.de
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Gründungsmitglied im webEdition e.V.
ludger müller
gestaltung für bildschirm und papier aus münster in westfalen
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Gründungsmitglied im webEdition e.V.
Finanzierung
Ich sehe beim Start in die "Community-Lösung" das Problem, dass die Weiterentwicklung bzw. Fehlerhebung von webEdition zunächst in den Händen der ehemaligen Entwickler liegt, die sich dankenswerterweise hier weiter engagieren!
Warum sollten diese das völlig kostenlos tun? Vielleicht findet sich eine Lösung bzw. (rechtliche) Form, dass deren Arbeit honoriert wird.
Für meinen Teil kann ich mir vorstellen, für jedes mit webEdition realisierte Projekt einen bestimmten Prozentsatz in eine "Entwicklerkasse" o.ä. zu geben - evtl. ergänzt durch einen festen jährlichen Betrag (Mitgliedsbeitrag eines Vereins?), damit das Ganze für die Entwickler kalkulierbar bleibt.
Wenn viele Webworker, die webEdition einsetzen, das ähnlich sehen, wäre der Betrag für den Einzelnen überschaubar - in der Summe könnte da aber ein tragfähiges Ergebnis zusammenkommen. Bei einer Vereinslösung kann ja evtl. aus der Vereinskasse ein Honorar gezahlt werden...
Warum sollten diese das völlig kostenlos tun? Vielleicht findet sich eine Lösung bzw. (rechtliche) Form, dass deren Arbeit honoriert wird.
Für meinen Teil kann ich mir vorstellen, für jedes mit webEdition realisierte Projekt einen bestimmten Prozentsatz in eine "Entwicklerkasse" o.ä. zu geben - evtl. ergänzt durch einen festen jährlichen Betrag (Mitgliedsbeitrag eines Vereins?), damit das Ganze für die Entwickler kalkulierbar bleibt.
Wenn viele Webworker, die webEdition einsetzen, das ähnlich sehen, wäre der Betrag für den Einzelnen überschaubar - in der Summe könnte da aber ein tragfähiges Ergebnis zusammenkommen. Bei einer Vereinslösung kann ja evtl. aus der Vereinskasse ein Honorar gezahlt werden...
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